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Fortschritte und Veränderungen im Projekt

Seit dem letzten Newsletter gab es Fortschritte und Veränderungen im Projekt, über die wir hier gerne berichten. Zuvor jedoch noch einmal kurz die Grundlagen, insbesondere für die neuen Mitglieder, für die dieser Newsletter vielleicht der erste ist. Das Ziel des Projekts der DLG ist, junge Unternehmer und Start-ups mit passenden Mentoren zusammenzubringen, um von deren Erfahrung und Wissen zu profitieren sowie ein einfaches Entree in bestehende Netzwerke zu erhalten.

Ganz neu in diesem Zusammenhang: Der Nutzerkreis umfasst jetzt nicht mehr nur Neugründer und Start-ups, sondern auch Unternehmen aus der Förderregion, die von der Sommerflut betroffen sind und sich betrieblich neu ausrichten möchten.

Viele dieser bereits etablierten Unternehmen wurden durch das unsägliche Naturereignis von heute auf morgen quasi Neugründer. Dem trägt die Erweiterung des Projekts Rechnung und folgt damit dem genossenschaftlichen Grundgedanken der Hilfe zur Selbsthilfe.

Für das Projekt konnte die DLG wichtige regionale und finanzielle Förderer und Unterstützer gewinnen: Neben den LEADER-Regionen Eifel und Zülpicher Börde gehören dazu der Kreis Euskirchen, die e-regio GmbH & Co. KG, die Kreissparkasse Euskirchen sowie die VR-Bank Nordeifel eG.

Aber auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, die Gründerregion Aachen, die Handwerkskammer Aachen sowie die Kreishandwerkerschaft Rureifel setzen sich aktiv für das Vorhaben ein.

Die Unterstützung äußert sich auch in der Etablierung des Projektbeirats, dem Iris Poth (Leiterin der Stabsstelle Struktur- und Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen), Bernd Becker (Aufsichtsratsvorsitzender der Dienstleistungsgenossenschaft Eifel eG), Markus Böhm (Geschäftsführer der e-regio GmbH & Co. KG), Holger Glück (Vorstand der Kreissparkasse Euskirchen) und Christian Laudenberg (Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Aachen sowie der Gründerregion Aachen) angehören.

Zwischenzeitlich konnten wir mit dem Aufbau des Mentoren-Netzwerks beginnen und aktive und ehemalige Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihrem branchenspezifischen Wissen, ihren Erfahrungen und Kontakten gewinnen, aber auch Gründungswillige und junge Unternehmen mit Bedarf für einen Erfahrungsaustausch.

Die Resonanz der bisherigen „Matchings“ ist sehr positiv und zeigt, dass wir mit dem Projekt einen
bestehenden Bedarf decken können.

Um diese Angebote auszubauen, möchten wir unser Netzwerk vergrößern und ausweiten.

Dazu suchen wir Mentoren, das heißt Menschen, die im Beruf stehen oder bereits aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden sind und die gerne ihr Wissen und ihre Erfahrung mit jungen oder von der Flut betroffenen Unternehmerinnen und Unternehmern teilen möchten; die diese mit ihrem Engagement beim (Wieder-)Aufbau unterstützen, in hilfreiche und wertvolle Netzwerke begleiten oder auch mal einen kritischen Blick auf die zu treffenden Entscheidungen.

Ebenso freuen wir uns über die Kontaktaufnahme von Gründungswilligen, jungen oder auch von der Flut
betroffenen Unternehmen, die Interesse am Wissenstransfer und an der Begegnung auf Augenhöhe haben.

Sollten Sie Menschen kennen, für die dieses Projekt von Interesse sein kann, sprechen Sie diese gezielt an und geben Sie ihnen unsere Kontaktdaten, damit wir sie beim „Matching“ unterstützen können.

An dieser Stelle möchten wir gleichzeitig die neuen Ansprechpartner vorstellen.

Als Projektmitarbeiterin wurde zum 01.03.2022 Frau Carina Heinen aus Gemünd gewonnen.
Als neuer Projektkoordinator konnte zum 15.02.2022 Herr Andreas Schwab gewonnen werden.


Kurz zu unseren beiden neuen Mitarbeitern:
Herr Schwab kann auf eine langjährige Berufspraxis als Führungskraft einer Bank zurückgreifen, in der
Projektleitung und Marketing ständige Arbeitsfelder waren. Als ehemaliger Firmenkundenbetreuer hat er zudem ganz nah mit Mittelständlern und auch Gründern zusammengearbeitet und weiß um die wertvolle Unterstützung durch Mentoren und Business-Angels. Das neue Projektteam arbeitet sich zügig in die Materie ein, kontaktiert bestehende Mentees und Mentoren und wird das Projekt engagiert fortführen.

Freu Heinen unterstützt neben ihrer Tätigkeit für das Projekt regionale Unternehmen als selbständige virtuelle Assistentin bei der Terminierung, Büroorganisation und Korrespondenz. Dies passt sehr gut zu ihren Aufgaben bei Match.EU.