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3. Beiratssitzung

Am 27.01.2020 fand in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr die 3. Beiratssitzung des Projektes „Gesunde Region Eifel“ der DLG Eifel im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, BMAS Bonn, Villemombler Straße 76, in Bonn statt.

Teilgenommen haben:

  • Herr Overhage, BMAS
  • Herr Schneider, AOK
  • Frau Perleberg, DGUV
  • Herr Göttgens, PE Becker
  • Frau Jeske-Neumann, GSUB
  • Herr Pick, BVMW
  • Herr Dr. Kreins, BVMW
  • Frau Vossen, BARMER
  • Frau Zilliken, AOK

vom Projektteam:

  • Frau Dr. Hoß, Projekt „Gesunde Region Eifel“
  • Frau Sander, Projekt „Gesunde Region Eifel“ (Eichenberg-Institut)
  • Frau Voerste, Projekt „Gesunde Region Eifel“
  • Herr Obertanner, Projekt „Gesunde Region Eifel“
 

 

 

Begrüßung und Vorstellung

Die Beiratssitzung behandeltet dieses Mal das Thema „Nachhaltigkeit der entwickelten Projektformate zur INQA Säule ‚Gesundheit‘“ sowie in die Themenfindung zur nächsten Tagung des Projektes „Gesunde Region Eifel“ und der DLG Eifel.

Nach der Begrüßung durch Herrn Overhage vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und durch Frau Agnes Voerste vom Projekt „Gesunde Region Eifel“ begann die Beiratssitzung mit der Vorstellungsrunde aller Teilnehmer. 

Das Projekt „Gesunde Region Eifel“ 2019 und 2020

Daran anschließend folgte die Vorstellung des Sachstandes im Projekt „Gesunde Region Eifel“ durch Frau Voerste, in der ein kurzer Rückblick auf das Jahr 2019 sowie eine Vorschau auf kommende Formate im Jahr 2020 gegeben wurde.

Wichtige Meilensteine im Jahr 2019 waren:

  • Die erneute Freigabe durch die gsub am 29.04.2019, durch die das Projekt bis Ende 2020 fortgesetzt werden kann;
  • Der Einstieg des neuen Kooperationspartners im BGM, das Eichenberg Institut aus Koblenz am 01. Mai 2019
  • Die Erweiterung des Projektteams im Juni 2019 durch Fr. Erika Sander, Mitarbeiterin des Eichenberg Instituts

Aus der Projektarbeit 2019 konnten bisher folgende Erkenntnisse gewonnen werden:

  • Die Projektinhalte „Etablierung“ von BGM in DLG Eifel Unternehmen und die daraus möglichen Perspektiven in der Personal-und Teamentwicklung, dem EmployerBranding und einem gesundheitsbewusstes Verhalten konnten durch das Projektteam als Impulse in unterschiedlichen DLG Eifel Mitgliedsunternehmen / Pilotunternehmen vermittelt werden.
  • Für das Projekt und Projektteam wäre eine strukturierte, zielführende Dienstleistungs-genossenschaft in einer Unternehmensstruktur hilfreich.
  • Trotz intensiver Öffentlichkeitsarbeit (homepage, regionale Presse, Tagung, Vernetzung) erreichen die entwickelten Formate / Angebote des Projektteams nur einen geringen Anteil der Zielgruppe in der DLG Eifel.
  • Die Teilnehmer an den Projekt-Veranstaltungen sind häufig „Wiederholungstäter“; da sie u.a. die Veranstaltungen als sehr professionell wertschätzen.

Die Folie „2020“ zeigt die Weiterführung des Projektes im kommenden Jahr sowie die entsprechenden Formate. Zu erkennen ist, dass etablierte Formate über das Jahr weiterhin Bestand haben, zudem ist die generelle Planung von Aktionen und Maßnahmen für 2020 dargestellt. Im Fokus des Projektes steht dieses Jahr vor allem die Ausrichtung der 2. Tagung, über die später im Plenum noch diskutiert wurde.

Aufbauend auf diese Erkenntnisse wurde vom Projekt die daraus resultierenden weiteren Schritte erläutert. So werden z. B. Seminare nur noch nach Bedarfen der Mitgliedsunternehmen angeboten, ebenso soll die Themenfindung für die nächsten Beratercafés explizit durch die Unternehmen stattfinden. Weiterhin wurde auf die nächsten Gesundheitstage hingewiesen, um die sich ebenfalls die Unternehmen anhand einer Ausschreibung bewerben können. Zudem wurde der Termin für die Tagung auf den 16.09.2020 festgelegt.

Themenfindung der Tagung und anschließende Diskussion

Im Anschluss folgte die Ideenfindung zur Tagung am 16.09.2020, diese wurde durch Frau Katharina Hoß und Frau Erika Sander moderiert. Im Vorfeld hatte das Projekt dazu wichtige Fragestellungen formuliert, die dem Beirat gestellt wurden:

  • Wie kann die Nachhaltigkeit des Projektes gewährleistet werden?
  • Was passiert nach dem Projekt mit den entwickelten Formaten? Können/wollen diese seitens der DLG Eifel weiter fortgesetzt werden.
  • Die Idee mit einem gemeinsamen Betriebsarzt funktioniert nicht, wie kann hier eine Lösung angeboten werden?
  • Welches übergeordnete Thema soll die Tagung verfolgen?
  • Wie vernetzen sich Unternehmen, was bringt Vernetzung und wie binde und verbinde ich…Im Betrieb? In der Region?
  • Regional und Employer Branding, wie binde ich diese Themen in die Tagung mit ein?

Stichpunktartig sollen hier die Argumente und Ergebnisse in der Diskussion zur Themenfindung „Tagung“ wiedergegeben werden:

  • Generell: Bezeichnung „Tagung“ prüfen, einfachere Begrifflichkeit verwenden
  • Ansprache Mitarbeiter – Führungsebene; „Schwere Kost für Mitarbeiter“, Mitarbeiter finden sich in den Themen nicht wieder, Ansprache an den Menschen, Digitalisierung zu unternehmensbezogen und zu komplex, (Broschüre: Black Box Mittelstand, BMAS); Digitalisierung positiv für Mitarbeiter darstellen
  • Transformationsprozess eines Unternehmens, Digitalisierung nur ein Bereich, Anbieter (Player), Angebot/Nachfrage,
  • einfacher: was braucht der Unternehmer/Mitarbeiter, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein und gesund zu arbeiten, welche Technologien kann ich dazu nutzen? Als Beispiel: Werbespots der Fa. Rauschert
  • Forcierung „Stolz auf’s Unternehmen“
  • Nutzen für Mitarbeiter und Unternehmen - „Wir“-Gefühl verstärken
  • Einladung Unternehmen mit „Best Practice“-Beispielen
  • Zielgruppe: Personalvertretung? – Gezielte Ansprache (Netzwerk)
  • Vorschlag: Mögliche Referentin: Steffi Burkhardt, Wünsche Generation Y und Z
  • Themen: Fachkräftemangel und Flexibilität in der Arbeitswelt (Home Office)

Fazit

Der Beirat des Projektes „Gesunde Region Eifel“ lieferte eine Vielzahl an Vorschlägen und Ideen für die nächste Tagung des Projektes und der DLG Eifel am 16.09.2020. Das Projektteam konnte eine Menge Anregungen mitnehmen, die in den Planungsprozess der Tagung mit einbezogen werden.