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Pressebericht zum DLG Eifel-Unternehmerfrühstück am 11.02.2020

Kall – Das Zülpicher Musikfestival „Tag am See“, das Fußballstadion des VfL Bochums und der Aachener Weihnachtsmarkt haben etwas Entscheidendes gemeinsam: An allen drei Orten kam erfolgreich „PAPSTAR Solutions“ mit speziellen Entsorgungslösungen für Einweggeschirr und Großveranstaltungen zum Einsatz.

Die innovativen Marktstrategien des PAPSTAR-Unternehmens, mit Hauptsitz in Kall, lernten die Teilnehmer des Unternehmerfrühstücks der Dienstleistungsgenossenschaft Eifel (DLG Eifel) kennen. Sie bekamen einen exklusiven Einblick in die Produktwelt und strategische Entwicklung des Unternehmens.

Die DLG-Eifel-Verantwortlichen hatte die Mitgliedsunternehmen zum führenden Anbieter für Einmalgeschirr und Serviceverpackungen eingeladen. Dabei merkte man schnell, wofür ein gemeinsames Frühstück gut sein kann. Die Teilnehmer erhielten inspirierende Einblicke in ein Unternehmen, das sich schon früh die Nachhaltigkeit zur Kernbotschaft gemacht hat und europaweit 1.400 Mitarbeiter beschäftigt.

Geschäftsführer Bert Kantelberg und Marketing-Direktor Wolfgang Küpper hatten eine Menge Wissenswertes zu erzählen. Sie berichteten von ihrer Produktentwicklung vom reinen Pappteller aus Papier oder PET bis hin zum Einmalgeschirr aus Zuckerrohr-Bagasse, mit dem das Kaller Unternehmen frisch den „German-Design-Award“ gewinnen konnte. Aber auch von den Herausforderungen, die sich einem Unternehmen stellen, wenn Plastik-Einweggeschirr beim Kunden heute immer mehr in Verruf gerät.

Nachhaltige Lösungen

In Zülpich, Bochum und Aachen setzte man mit „Papstar Solutions“ auf nachhaltige Kompostierungs- oder Recycling-Lösungen für Großveranstaltungen. Man habe so neue Wege testen wollen: „Wie lassen sich unsere Produkte leichter sammeln und um Sinne der Umwelt wiederverwerten“, erklärte Küpper. Er berichtete, wie das Einweggeschirr ausgegeben und die speziell dafür eigens ins Leben gerufene Kampagne „Komm wir machen Kompost draus“ für einen ungewöhnlich hohen und damit erfolgreichen Rücklauf sorgte.

Mit „Be a Papstar“ (Intranetseite für Mitarbeiter) und „Storyteller“ (Website des Unternehmens), zeigte Bernd Born, Papstar-Marketing-Manager, moderne Wege der Kommunikation und des Dialogs mit Mitarbeitern, Kunden und potentiellen Bewerbern. Aber auch auf „jungen“ Kanälen wie XING, Linkedin, Youtube und Twitter sowie Facebook und Instagramm ist das Unternehmen vertreten. Die Teilnehmer konnten viele inspirierende Einblicke gewinnen.

Mehr Angebote

Die DLG Eifel wächst stetig und wird auch zukünftig weitere Plattformen zum Austausch und Möglichkeiten der Vernetzung schaffen. Angedacht ist beispielsweise eine Erweiterung der Angebotspalette für die Mitgliedsunternehmen durch eine Kooperation mit der GenoEifel. Damit kann tatkräftige Unterstützung der Mitarbeiter in den Mitgliedsunternehmen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeboten werden.

Die Idee fußt auf das Prinzip eines Drei-Generation-Haushaltes wie es sie früher gab, wo sich Jung und Alt gegenseitig unterstützt haben, wie Corinne Rasky von der GenoEifel vorstellte. Die GenoEifel bringe „Hilfegebende“ und „Hilfesuchende“ zusammen. Wenn also Mitarbeiter der DLG-Mitgliedsunternehmen ihre Angehörigen pflegen müssen oder Leihomas brauchen, die auf Kinder aufpassen oder mit ihnen lernen, können sie auf die Kooperation für „kleines Geld“ zugreifen. „Das ist ein großer Mehrwert“, so Rasky. Denkbar sei etwa eine Rahmenvereinbarung mit dem jeweiligen Unternehmen.

DLG-Eifel-Vorstandsvorsitzender und Papstar-Personalleiter Joachim Hees stellte außerdem weitere Veranstaltungen der DLG Eifel vor, darunter fünf Beratercafés, eine große Tagung zum Projekt „Gesunde Region“ (am 16.09.2020). Die DLG Eifel ist zudem mit einem regional ansässigen Betriebsarzt hinsichtlich einer konkreten Zusammenarbeit in Abstimmung. Ein für die Unternehmen wichtiges Thema. Darüber hinaus haben sich Arbeitskreise zu den Säulen:

· PERSONALFÜHRUNG

· DIGITALISIERUNG

gegründet. Allem voran geht es in diesen Arbeitskreisen um die Förderung und die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen. Dabei sind zunächst Themenfindung, Beispiele aus den eigenen Reihen als best practice sowie im zweiten Schritt die Bedarfsanalyse wichtig, bevor hieraus entsprechende Angebote für die DLG Mitgliederschaft bereitgestellt werden.

Weit über den Tellerrand blickend und zugleich mit Fokus auf den Bedarf regionaler Unternehmen und Organisationen entwickeln die Arbeitskreise innovative und nutzbringende Dienstleistungen sowie zweckdienliche Angebote in den zuvor genannten Segmenten.

Hierbei konzentriert sich der Arbeitskreis auf alle Belange, die sich in der Region bzw. bei unseren regionalen DLG-Unternehmen und -Organisationen im Zusammenhang mit den o.g. Themen ergeben.

Neben Workshops und Vorträgen gehören der Erfahrungsaustausch und der Wissenstransfer von Best-Practice-Beispielen zur Palette der Angebote. Zur Genossenschaft DLG Eifel (www.dlg-eifel.de) zählen aktuell rund 60 regionale Betriebe und Organisationen. „Tendenziell steigend“, so Petra Schumacher-Hendus - zuständig für die Mitgliederbetreuung sowie für die Akquisition neuer Mitglieder.

Konkret geht es darum, einen Beitrag dazu zu leisten, die Mitgliedsunternehmen noch attraktiver und erfolgreicher zu machen sowie den Wirtschaftsstandort Eifel und die dort lebenden und arbeitenden Menschen insgesamt zu stärken. Gemäß dem Leitbild: „Viele schaffen gemeinsam, was einer allein nicht schaffen kann.“

Wie bei jeder Genossenschaft geht es nicht um den wirtschaftlichen Erfolg der Genossenschaft, sondern einzig um die Förderung ihrer Mitglieder.

Innerhalb der Netzwerk-Tätigkeit profitieren die Mitglieder von interessanten Angeboten und Veranstaltungen. Insgesamt profitieren mehr als 4.000 Mitarbeiter in der Region von den Dienstleistungen der DLG Eifel.

pp/Agentur ProfiPress